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Linux

Hey Gratz!

Nehme mir schon seit Tagen vor, endlich mal etwas über die neue Ubuntu LTS-Version 10.04 zu berichten, die mittlerweile nunmehr schon fast alle meine Rechner Leben einhaucht. Da ich dazu aber nicht groß komme, ist es eine klasse Gelegenheit auf eine andere Site zu verweisen, die für jeden Linux-interessierten eine tolle Anlaufstelle ist.

Nämlich die Site von Christoph Langner mit dem schönen Titel: Linuxundich.de! Denn da findet man nicht nur Hilfe und Rat rund um Linux, momentan läuft da auch ein sehr schönes Gewinnspiel. Christoph nimmt nämlich seinen Millionsten Besucher zum Anlass einige sehr schöne Gewinne zu verlosen.

Also schnell mal zum Gewinnspiel vorbeisurfen. Wer nicht unter den glücklichen Gewinnern ist, muss aber nicht traurig sein – wie gesagt die Site ist eine kleine Perle und man findet dafür viele gute Artikel rund um Linux. Schaut’s halt mal.

Auch von hier nochmal „Herzlichen Glückwunsch“ zu 1.000.000 Besuchern Christoph!

Linux

Linux = sicher?!

Mittlerweile weiß denk ich jeder, dass ich Linux ziemlich gern habe (um es gelinde auszudrücken). Heute will ich Linux jedoch nicht anhimmeln, sondern lediglich kurz 2 Fundstücke im Netz vorstellen. Der erste Beitrag, den ich hier vorstellen will kommt von Steffen Wendzel, der einigen vielleicht als Autor von mehreren Linux- /Ubuntu-Büchern bekannt ist. Steffen hat sehr schön, vor allem kurz und prägnant, einige Vorstellungen über Linux untersucht, die wohl so in den Köpfen vieler herumgeistern.

Es geht im wesentlichen darum, ob Linux sicherer ist als andere Betriebssysteme, weniger Virenanfällig und so weiter. Ein – wie ich finde – äußerst lesenswerter Artikel. Bitte schaut ihn Euch doch mal an!

Das zweite Fundstück ist eine sehr schöne Aufstellung von Linux-Befehlen für die Shell. Ich habe hier vor einiger Zeit mal etwas zusammen geschrieben – aber ich finde die Befehlsübersicht für die Linux-Shell von 321tux.de ist sehr übersichtlich und nützlich. Kann man hier als PDF oder ODT runterladen.

Linux

Umsteiger?

Lange schon habe ich nichts mehr über Linux geschrieben, ein Beitrag von Christoph veranlasst mich das aber jetzt doch mal wieder zu tun. Christoph verweist in seinem Beitrag auf einen Artikel der Zeitschrift CHIP, der wirklich lesenswert ist. Am Beispiel der auf Ubuntu basierenden Distribution Mint wird Linux sehr schön dargestellt. Zusätzlich noch die Installation und der erste Betrieb beschrieben.  Leider wird Linux im allgemeinen  immer wieder falsch dargestellt. Es gilt als schlecht (weil kostenloses nicht gut sein kann), hässlich und unglaublich kompliziert.

Diese Meinung herrscht leider auch bei vielen (ok allen) meiner Freunde vor. Egal was ich Ihnen erzähle – die lächeln nur und hören vermutlich schon gar nicht mehr zu.

Dabei kann ich das wirklich nicht verstehen. Ich habe mich schon 1996 das erste mal mit Linux beschäftigt und danach dann immer wieder mal Suse und andere Distributionen installiert. Ok – damals war es mir wirklich zu kryptisch und selbst mir war es einfach zuviel arbeit alles und jedes anzupassen und einzurichten (obwohl ich damals schon begeistert von der unglaublich mächtigen Shell war – es hat mich einfach fasziniert, dass die Shell wesentlich mächtiger war, als DOS!). Letzlich bin ich dann leider wieder zu Windows zurück gekehrt…

Doch jetzt bin ich schon seit über 2 Jahren auf Linux (Ubuntu um genau zu sein) umgestiegen. Ich benötige kein Windows mehr. Warum auch – alles was Windows kann, kann Linux auch (für mich jedenfalls). Mal ehrlich: was macht der Durchschnittsmensch mit seinem PC: mailen, surfen, Briefe schreiben, Musik hören, Bilder bearbeiten usw. He Leute – das kann Linux (und noch viel mehr) schon nach der Installation  (die kaum länger als 30 Minuten dauert und schon ein komplettes System mitbringt).

Installiert man Windows, ist man hinterher noch einige Stunden mit Treibersuche in Installation beschäftigt. Dazu kommt noch die ganze Latte an Software, die man für den persönlichen Gebrauch eben braucht. Die Installation von XP auf den Laptop meiner Frau hat 3 Tage gedauert, weil jeden Tag nach dem einschalten wieder stundenlang irgendwelche Service-Packs runtergeladen und installiert werden wollen (die danach nochmal 50-70 Sicherheitspatches pro Servicepack verlangen).

Sorry – das lasse ich mit Linux alles schön hinter mir.

Auch das Argument mit kompliziert lasse ich so nicht gelten. Für jemanden, der sich nicht mehr so mit Windows beschäftigt (wie mich) ist Vista oder Windows7 jetzt auch nicht auf einfach zu verstehen. Ich behaupte, dass sich jemand nach kurzer Eingewöhnungsphase unter Linux genauso gut, bzw. schlecht auskennen wird wie unter Windows.
Die furchterregende Shell ist nämlich mittlerweile fast nicht mehr notwendig (wenn man will kann man aber natürlich).

Und hässlich? Also hässlich ist Linux mit Sicherheit nicht! Selbstverstänlich kann Linux mit Themes, Skins und Plugins in so ziemlich alles verwandelt werden – wie jedes andere Betriebssystem eben auch. Von 3D Effekten (wie dem berühmten Würfel – einfach mal bei Youtube Linux und Compiz eingeben) ganz zu schweigen.

Nun wenn es jetzt weder schlecht, kompliziert noch hässlich ist, was ist es dann? Linux ist für mich zunächst einmal Freiheit! Ich bin nicht an Windows\MacOS und dessen Restriktionen gebunden. Ich kann alles so gestalten wie ich es will. Ja ich bin noch nichtmal an Distributionen wie Ubuntu, Suse oder sonstige gebunden. Es steht mir frei das System von Grund auf selbst zu gestalten oder gar (da der Code ja jedem zugänglich ist) diesen umzuprogrammieren (wenn ich es denn könnte).

Zudem ist Linux ein sicheres System. Sicherlich ist es nicht unüberwindlich, das ist kein Betriebssystem. Aber da im Regelfall von Haus aus schon mal alle Ports nach außen geschlossen sind und man nicht als Root / Administrator im System unterwegs ist, haben Viren und Co es schon man um einiges schwieriger als bei den meisten Windowsinstallationen die es so gibt.

Letztlich gefällt mir Linux aber einfach! Es ist leicht zu bedienen, effektiv, die Paketverwaltung ist einfach genial. Zudem ist es schnell und stabil. Wozu mich also von Steve Jobs oder Bill Gates ärgern lassen? Linux macht spaß und ist spannend.

Überlegt es Euch doch einfach nochmal! Einfach eine Live-CD brennen und anschauen. Und wer meinen Worten nicht glaubt, der kann sich ja nochmal diesen wirklich schönen Bericht der CHIP ansehen. Die beschreiben Linux sehr schön und haben auch eine nette Installationsanleitung dabei! Würd mich freuen endlich ein paar Umsteiger begrüßen zu dürfen – kostet ja nix!

Seufz – jetzt hab ich mich wieder in Rage geschrieben :)

Linux witziges

Praktische Lösung

Da sag doch mal einer, dass Linux-Programmierer lebensunfähige Freaks wären. Ok – etwas strange sind sie vielleicht schon, aber praktische Veranlagung kann man ihnen nicht absprechen :whistle: . Hier der Beweis:

httpv://www.youtube.com/watch?v=bYcF_xX2DE8
via Basicthinking

 

Ansonsten: sorry, dass es wieder mal nur ein Video gibt. Ich hab mom einfach gar keine Lust Bilder und co zu bearbeiten. Ist viel zu tun im moment und viel zu heiß für sowas. Kommt aber no – versprochen.

Linux Netbook

Ubuntu Netbook Remix

Über mein Netbook (Medion Akoya 1210) habe ich ja schon öfters geschrieben (einfach mal Tags „Netbook“, „Linux“ usw anklicken). Ich bin mit dem kleinen Kerlchen wirklich zufrieden und möchte es nicht mehr missen. Da ich Windows weitgehend meide, habe ich darauf natürlich Linux installiert. Bislang tat hier die Distribution Fluxflux von Thomas Schönhütl ihren Dienst. Diese Distri ist wirklich zu empfehlen, vor allem weil sie den Akoya komplett unterstützt und sehr flott zu Gange ist.

Mein Problem war einfach der Unterbau der Distri. PCLinuxOS hat mir einfach nicht so gefallen – es gab hier ständige Verzögerungen und Probleme mit den Repository’s. Auch wenn Thomas mit vollem Engagement hier was neues auf die Beine stellt, wollte ich einfach mal was anderes ausprobieren. Ich hatte einfach sehnsucht nach einer debianbasierenden Distri, die ähnlich aufgebaut ist wie Ubuntu auf meinem PC. Es sollte keine Probleme mit den Repository’s geben, ich wollte die gleichen Programme einfach so installieren können wie auf meinen PC. Ohne Fehlermeldungen und ohne den Compiler bedienen zu müssen.

Deshalb hab ich mich entschlossen  die offizielle Ubuntu-Version für Netbooks auszuprobieren. Hat den etwas komischen Namen „Ubuntu Netbook Remix“. Also runtergeladen, auf USB-Stick gezogen, Netbook gebootet und installiert. Die Installation gestaltet sich (wie von Ubuntu selbst gewohnt) sehr übersichtlich und einfach. Innerhalb von 30 Minuten war alles vorbei (wenn ich ehrlich bin, habe ich nebenbei gezockt).

Der Neustart mit der UNR gestaltet sich etwas länger als der von Fluxflux. Doch was dann mein Auge erblickte, lies mein Herzlein wirklich höher schlagen. Die Oberfläche empfinde ich als sehr angenehm und übersichtlich gestaltet. Alles ist meinem Display angepasst. Keine Darstellungsprobleme und vor allem sehr flott. Kein Unterschied zu fluxflux. Fast alles lief  „out of the box“, also ohne dass ich dafür selbst Hand anlegen musste.

Fast alles – denn WLAN funktionierte nicht! Aber was wäre Linux ohne seine Community? Und so erbrachte mir eine Google-Abfrage (wie schon so oft) die ersehnte Lösung. Bei Matthias fand ich einen Beitrag, mit dem ich mein WLAN in ein paar Minuten zum laufen brachte. Einfach über einen Befehl (den muss man sich natürlich nicht selber ausdenken :) ), das von Matthias geschriebene Script aufrufen und schon wird der WLAN Treiber geladen und kompilert. Klasse. Neustart und alles funzt.

Ich weiß nicht wieso, aber mit RPM – basierenden Distri’s komme ich einfach nicht so klar. Sorry an Thomas, aber jetzt bin ich mit meinem Netbook erst so richtig zufrieden. Ok – ein bischen Tuning noch – aber dann ist alles fein :)

Linux

Spickzettel für Linux

tux48Es ist wirklich schon eine ganze weile her, da bin ich über einen Thread bei Ubuntuusers.de auf die Idee gekommen einen Linux-Spickzettel zu erstellen. Habe diesen dann auch als PDF gefertigt und bei Ubuntuusers hochgeladen. Logischerweise hab ich auch gleich einen Beitrag hier im Blog geschrieben und die Datei hochgeladen.

Aber ich muss zugeben ich war schlampig. Durch die vielen Umzüge und Updates hab ich nicht bemerkt, dass die Datei gar nicht mehr da ist. Ich bitte all diejenigen um Entschuldigung, die hier wegen dieser Datei gelandet sind und dann keine gefunden haben. Das möcht ich jetzt mal wieder reparieren und deshalb sowohl beim Alten als auch beim Neuen Beitrag die Datei wieder einfügen.

Ich hoffe Sie ist eine kleine Hilfe beim Umstieg auf Linux.

cu Quincy
p.s. ist allerdings mehr auf Debian basierende Distributionen ausgerichtet (apt, deb usw).

Hier downloaden: Linux-Spickzettel

Linux Netbook

Linux-News vom Quincy

tux48So es ist Zeit mal wieder was über mein Lieblings-BS loszuwerden :). Und wie immer (ok – fast immer) gibt es da nur gutes zu berichten.

Wie ich bereits hier berichtet hatte, musste ich meinen geliebten Ubuntu-PC platt machen um XP zu installieren. Leider ist XP bei der Installation dermaßen grob und dumm, dass bis auf meine Home-Partition nichts vom System übrig blieb. Wie das System ausgesehen hat und wie lange es gedauert hat um mit dem Teil einigermaßen gut arbeiten zu können, hab ich ja schon geschrieben (siehe link).

Nun hatte ich endlich Zeit und Gelegenheit wieder Ubuntu auf meinem Rechner zu installieren – und was soll ich sagen: es war einfach ein Vergnügen.  ISO-CD rein (Alternate), Sprache einstellen, Partitionen angeben (eine als / benutzen und dann noch angegeben, dass auf der einen Partition meine Homedaten liegen – also als Home benutzen aber nicht formatieren) und los gehts. Noch ein oder zwei Fragen später wurden die Systemdaten auf die Platte kopiert. Tja Zeit für mich einen kleinen Hausputz zu veranstalten :). read more »

Linux

Von wegen XP ist besser als Linux!

Grummel. Wie ich ja schon einige male angedeutet habe, bin ich so vor etwas mehr als einem Jahr auf Linux umgestiegen. Das war im Prinzip kein langsamer oder schleichender Prozess. Ich hab mir zunächst auf meinem Laptop Ubuntu installiert und war sehr angetan davon. So sehr, dass ich es auch auf meinem Rechner installiert habe. Zunächst nur neben XP und später hab ich XP dann komplett entfernt.

Fehlen tut mir nichts. Es ist einfach ein schönes und angenehmes arbeiten. Keine Bluescreens, keine Abstürze (obwohl es die bei manchen Anwendungen auch unter Linux gibt), keine Angst vor Viren und ähnlichem. Nun ergab es sich jedoch, dass mich einige Kollegen nach langem hin und her überredeten ein Programm zu installieren, welches einfach nicht unter Linux läuft (da kann ja Linux nix für).

Da begann der Ärger. Erst nachdem ich dies „mitmachen“ musste habe ich erst erkannt wie gut Linux eigentlich wirklich ist – und dafür bin ich dankbar. read more »

Linux Netbook

Fazit Akoya Netbook

So jetzt hab ich das Akoya Netbook einige Wochen. Genug um ein Fazit zu wagen. Zunächst habe ich selbstverständlich XP entfernt. Nicht das es schlecht oder langsam gewesen wäre. Nein das kann man nicht sagen – es hat einwandfrei funktioniert. Es war sogar sehr schnell. Aber ich kann mit diesem BS einfach nicht mehr arbeiten, schon der Systemklang beim Start ruft Gänsehaut bei mir hervor :).

Also hab ich mich nach einer passenden Distribution für das Netbook umgesehen. Aufgrund der etwas speziellen Hardware habe ich auf Ubuntu verzichtet. Ich hätte zuviel anpassen müssen und dafür hatte ich keine Zeit – vielleicht probiere ich das später mal. Im Netz gibts einige Distri’s, welche sich auf Netbooks spezialisiert haben. Ich habe mich für fluxflux entschieden, da der liebe Thomas Schönhütl sich tatsächlich die Arbeit gemacht hat und diese Distri (basiert auf PclinuxOS) auf die bekanntesten Netbooks angepasst hat. Vielen vielen Dank hierfür.

Gesagt – getan und die Distri gesaugt und installiert. Ging vollkommen ohne Probleme und recht schnell. Die Distri ist eigentlich auf das MSI Wind Netbook ausgelegt, welches aber weitgehend baugleich mit dem Akoya ist. Und so hat auch so ziemlich alles von Haus aus funktioniert (Kamera, Sound usw). Die Distri bringt alles mit, was man so zum Arbeiten benötigt und ist (einmal gestartet) auch sehr flott unterwegs. Thomas Schönhütl gibt auch Tipps wie man den Start beschleunigen kann (nicht benötigte Dienste abschalten usw.) read more »

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Linuxhelper

Hallo allerseits!

Wenn man sich (so wie ich) als totaler Noob mit Linux beschäftigt, dann tauchen früher oder später Fragen auf. Wie war der Befehl nochmal? Wieso funzt Apt-Get nicht richtig? Wie wechlse ich jetzt nochmal ins richtige Verzeichnis? Und so weiter. Das ist jetzt alles nicht so dramatisch und leicht behebbar – spätestens wenn man der Menschheit’s beste Suchmaschine angeworfen hat.

Aber manchmal ist es eben schön, wenn man einen Spickzettel da hat, geht schneller und Google muss ja nicht jedesmal merken das man ein Noob ist :). Deshalb hab ich mich (inspiriert von diesem Thread) mal hingesetzt und einen kleinen Linuxhelper geschrieben. Das Ganze ist natürlich nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern eben aus Beiträgen von besagtem Thread, aber auch von anderen Referenzkarten (diese beinhalten meistens Guru-Mist, mit dem ein Noob nichts anfangen kann – daher hab ich den Mist rausgenommen ;).

Entstanden ist ein kleines File, dass ich niemanden vorenthalten will – vielleicht kann es da draußen wer brauchen, allerdings mehr für Debian / Ubuntu – Derivate nützlich. Viel Spaß damit!

Hier der Download: Linux-Spickzettel

Hier noch ein Link zu einer schönen Site mit einer Sammlung weiterer Referenzkarten!

cu Quincy

[update: der Link war wirklich lange Zeit tot – sorry dafür. Hab diesen Beitrg einfach nach dem Umzug vergessen upzudaten. Jetzt gehts wieder]