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Linux Netbook

Ubuntu Netbook Remix

Über mein Netbook (Medion Akoya 1210) habe ich ja schon öfters geschrieben (einfach mal Tags „Netbook“, „Linux“ usw anklicken). Ich bin mit dem kleinen Kerlchen wirklich zufrieden und möchte es nicht mehr missen. Da ich Windows weitgehend meide, habe ich darauf natürlich Linux installiert. Bislang tat hier die Distribution Fluxflux von Thomas Schönhütl ihren Dienst. Diese Distri ist wirklich zu empfehlen, vor allem weil sie den Akoya komplett unterstützt und sehr flott zu Gange ist.

Mein Problem war einfach der Unterbau der Distri. PCLinuxOS hat mir einfach nicht so gefallen – es gab hier ständige Verzögerungen und Probleme mit den Repository’s. Auch wenn Thomas mit vollem Engagement hier was neues auf die Beine stellt, wollte ich einfach mal was anderes ausprobieren. Ich hatte einfach sehnsucht nach einer debianbasierenden Distri, die ähnlich aufgebaut ist wie Ubuntu auf meinem PC. Es sollte keine Probleme mit den Repository’s geben, ich wollte die gleichen Programme einfach so installieren können wie auf meinen PC. Ohne Fehlermeldungen und ohne den Compiler bedienen zu müssen.

Deshalb hab ich mich entschlossen  die offizielle Ubuntu-Version für Netbooks auszuprobieren. Hat den etwas komischen Namen „Ubuntu Netbook Remix“. Also runtergeladen, auf USB-Stick gezogen, Netbook gebootet und installiert. Die Installation gestaltet sich (wie von Ubuntu selbst gewohnt) sehr übersichtlich und einfach. Innerhalb von 30 Minuten war alles vorbei (wenn ich ehrlich bin, habe ich nebenbei gezockt).

Der Neustart mit der UNR gestaltet sich etwas länger als der von Fluxflux. Doch was dann mein Auge erblickte, lies mein Herzlein wirklich höher schlagen. Die Oberfläche empfinde ich als sehr angenehm und übersichtlich gestaltet. Alles ist meinem Display angepasst. Keine Darstellungsprobleme und vor allem sehr flott. Kein Unterschied zu fluxflux. Fast alles lief  „out of the box“, also ohne dass ich dafür selbst Hand anlegen musste.

Fast alles – denn WLAN funktionierte nicht! Aber was wäre Linux ohne seine Community? Und so erbrachte mir eine Google-Abfrage (wie schon so oft) die ersehnte Lösung. Bei Matthias fand ich einen Beitrag, mit dem ich mein WLAN in ein paar Minuten zum laufen brachte. Einfach über einen Befehl (den muss man sich natürlich nicht selber ausdenken :) ), das von Matthias geschriebene Script aufrufen und schon wird der WLAN Treiber geladen und kompilert. Klasse. Neustart und alles funzt.

Ich weiß nicht wieso, aber mit RPM – basierenden Distri’s komme ich einfach nicht so klar. Sorry an Thomas, aber jetzt bin ich mit meinem Netbook erst so richtig zufrieden. Ok – ein bischen Tuning noch – aber dann ist alles fein :)

Netbook

Netbook Highlights

Schon lange wollte ich mal wieder etwas über mein Akoya berichten – eigentlich über die nächste Fluxflux-Version. Leider läßt diese auf sich warten. Nicht das flux aka Thomas Schönhütl faul geworden wäre. Nein im Gegenteil. Er hat das System um einiges verbessert und auch eine Versionen neu herausgebracht. Allerdings habe ich diese nicht installiert. Die Stabilität des Grundsystems PCLINUXOS machte mir etwas Bauchweh. Momentan ist die Zukunft dieses Systems etwas ungewiss und flux sieht sich wohl (hoffe ICH jedenfalls) momentan nach einem anderen „Unterbau“ an. Um was genau es sich handelt hat er noch nicht gesagt, was mich schon ganz kribbelig macht.

Da es von dieser Seite aus nichts neues zu berichten gibt, zeige ich euch heute mal 2 kleine Highlights, die das Leben mit dem Netbook so richtig angenehm machen.

Das Netbook ist klein und schnuckelig, surfen wird damit zum vergnügen. Wenn man es sich aber auf dem Sofa etwas bequem machen will, dann ist das eine etwas kippelige Angelegenheit (und kann auch ganz schön warm werden). Bei Amazon habe ich eigentlich eine einfach Ablage gesucht, dann aber dieses hübsche Kissen gefunden:  belkin.jpg

Ich war zunächst etwas skeptisch, habe aber dann ob der guten Bewertungen dann doch bestellt. Ich muss sagen – das Teil ist einfach genial. Es hat genau die richtige Höhe umd damit absolut perfekt mit dem Netbook auf den Knien zu arbeiten. Auch im Liegen funktioniert es noch gut. Das Netbook liegt absolut stabil auf dem Kissen, dass wesentlich härter ist als es auf dem Bild aussieht. Es ist für Notebooks bis 17″ geeignet – bei Netbooks passt auch noch sehr schön die kleine Maus (siehe unten) rechts mit hin. Das Beste ist jedoch (funzt nur bei Netbooks), dass man nach Gebrauch das Netbook einfach in den „Schlitz“ schieben kann. Dort liegt es sicher bis zur nächsten Verwendung. Wer daran interesse hat, hier der Amazonlink (Werbelink).

Mein nächstes Highlight ist eine kleine Maus. Ich habe einfach eine Maus lieber als das Pad – ich mag die Dinger einfach nicht so. Ist eben Geschmackssache. Das Pad funzt gut und auf Reisen würde ich keine Maus mitnehmen, aber so zu Hause mag ich eine Maus mit Rad einfach lieber. Also wieder bei Amazon gesucht und mich ob der guten Rezenssionen für diese Maus entschieden: lasermaus.jpg

Diese kleine Maus hält wirklich, was die Beschreibung verspricht und ist dazu noch wirklich günstig finde ich. Sie hat meiner Frau und mir so gut gefallen, dass jeder eine bekommen hat :D.  Die hellen Flächen der Maus leuchten im Betrieb in verschiedenen Farben, was sehr cool ausschaut. Dieses Gimmick kann man aber auch ausschalten – ich benötige es nicht. Was mir viel mehr imponiert: sie ist klein, dennoch sehr angenehm zu bedienen (selbst für meine Hände), sehr präzise und sie funzt ohne jegliche Probleme unter Linux. Genial ist auch der Mechanismus mit dem aufrollbaren Kabel. Funktioniert einwandfrei (Funkmäuse mag ich nicht so). Was auch sehr schön ist: genau wie das Netbook kann man die Maus nach Gebrauch in den Schlitz im Kissen verschwinden lassen – einfach super! Auch hier der direkte Link zu Amazon: <klick>.

Diese beiden Teile kann ich wirklich empfehlen, sie machen das Arbeiten mit dem Netbook noch mehr zum Vergnügen als so schon! Die Links sind mit meiner Amazon-ID behaftet, das heißt wer über diese Links bestellt unterstützt mich mit ein paar ct! Wer dies nicht möchte, einfach direkt über die Amazon-Seite bestellen.

Hier noch ein paar Bilder vom Akoya und den Netbook Highlights:

Linux Netbook

Linux-News vom Quincy

tux48So es ist Zeit mal wieder was über mein Lieblings-BS loszuwerden :). Und wie immer (ok – fast immer) gibt es da nur gutes zu berichten.

Wie ich bereits hier berichtet hatte, musste ich meinen geliebten Ubuntu-PC platt machen um XP zu installieren. Leider ist XP bei der Installation dermaßen grob und dumm, dass bis auf meine Home-Partition nichts vom System übrig blieb. Wie das System ausgesehen hat und wie lange es gedauert hat um mit dem Teil einigermaßen gut arbeiten zu können, hab ich ja schon geschrieben (siehe link).

Nun hatte ich endlich Zeit und Gelegenheit wieder Ubuntu auf meinem Rechner zu installieren – und was soll ich sagen: es war einfach ein Vergnügen.  ISO-CD rein (Alternate), Sprache einstellen, Partitionen angeben (eine als / benutzen und dann noch angegeben, dass auf der einen Partition meine Homedaten liegen – also als Home benutzen aber nicht formatieren) und los gehts. Noch ein oder zwei Fragen später wurden die Systemdaten auf die Platte kopiert. Tja Zeit für mich einen kleinen Hausputz zu veranstalten :). read more »

Netbook

Medion Akoya – ein cooles Teil

Jaja ich konnt einfach nicht widerstehen. Lange lange hab ich mich informiert und gegoogelt, die verschiedensten Seiten angesurft, verglichen und gelesen. Gestern hab ich spontan zugeschlagen: ein Medion Akoya 1210 wurde es letztlich.

akoya.jpg Warum ein Netbook? Nun ganz einfach. Ich besitze seit Jahren ein 12″ Dell Notebook. Leider ist dieses schöne Teil doch etwas in die Jahre gekommen und der 700 Mhz PIII war den Anforderungen moderner Betriebssysteme einfach nicht mehr gewachsen, woran auch die mageren (und leider nicht erweiterbaren) 256 MB RAM schuld sind.

Ich liebe einfach dieses kleine Kerlchen und wollte nix größeres mehr. Leider sind Laptops dieser Größenordnung auch ordentlich teuer. Da kamen mir die Netbooks gerade recht. Eigentlich wollt ich mir den Asus 1000 H besorgen, aber das Angebot von Aldi für den Medion Akoya 1210 für 369,- Euro war einfach zu verlockend… read more »