Gärtnern

Lichtmangel

Die Fenster in unserem Bauernhaus sind zwar schön, haben aber leider die negative Eigenschaft nicht viel Sonnenlicht ins Haus zu lassen. Das bringt mich mit meiner Anzucht von Tomaten, Paprika und Co. jedes Jahr etwas in die Bredouille, da die Samen zwar keimen, dann aber recht schnell in die Höhe schießen („vergeilen„).

Das bringt nur schwache und verkümmerte Pflänzchen hervor, die jedesmal einer Sonderbehandlung bedürfen. Ich setze dann (diesen Tipp habe ich aus dem Haus und Garten-Forum – dort einfach mal nach vergeilen oder ähnlichem suchen) z.B. die Pflänzchen einfach beim Pikieren oder Umtopfen wieder tiefer.  Bislang konnte ich so die meisten Pflanzen eigentlich wieder zu richtig schönen und kräftigen Pflanzen ziehen, die auch (vor allem im vergangenen Jahr) gute Ernte gebracht haben. :yahoo:

Dennoch ärgert mich das doch sehr. Deshalb war ich eigentlich auf der Suche nach einer Alternative. Ursprünglich wollte ich (inspiriert durch verschieden vorgestellte Lösungen in den diversen Foren) eine Aufzuchtstation selber bauen, die mit entsprechenden Pflanzenlampen bestückt für das nötige Licht sorgen sollte.

Aufzuchtstation Gartenversand Ward
Aufzuchtstation Gartenversand Ward

Doch dann lag in einer Ausgabe „Kraut und Rüben“ ein Prospekt vom Gartenversand Ward, dass einen für mich sehr interessanten Artikel beiliegen hatte. Nämlich eine kleinere Aufzuchtstation mit mehreren Schalen und vor allem einer Haube mit 2 Röhren, die für das nötige Licht sorgen sollen. Nach kurzem Zögern gab ich der Neugier einfach mal nach und habe das Teil bestellt. Nach etwa 2 Wochen kam die Lieferung dann (wirklich ordentlich verpackt) bei mir an.  Also gleich ausgepackt und zusammengebaut. Das geht wirklich ziemlich einfach.  Ich habe es sogar mit der beigelegten englischen Anleitung geschafft. Darüber habe ich mich am Anfang etwas geärgert – doch gerade als ich fertig war, habe ich in einem Umschlag eine hervorragend übersetzte deutsche Anleitung gefunden. Also nichts worüber man meckern könnte. read more »

kochen

Eingelegte Zitronen

Ich habe ja weiter unten schon mal von unserer Tajine geschrieben und so langsam wollen wir damit natürlich auch mal was kochen. Allerdings haben wir festgestellt, dass wir für marokkanische rezepte doch einige speziellere Zutaten benötigen. Dazu gehören zum Beispiel eingelegte Zitronen. Also haben wir mal wieder Google für uns arbeiten lassen und Rezepte für eingelegte Zitronen  oder aber auch Salzzitronen durchgesehen.

Wir haben uns für dieses Rezept von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer entschieden (ich hab die Zubereitung damals sogar im TV gesehen):

Man liebt diese in Salz konservierten Früchte anscheinend sehr in der arabischen Küche und genießt sie wie wir etwa saure Gurken, die ja ebenfalls in Salz eingelegt sind. Dadurch werden sie nicht nur haltbar, sondern bekommen auch einen besonderen Geschmack. Die Salzzitronen werden in Marokko gerne zum Couscous gegessen, man isst sie scheibchenweise oder in kleinen Würfeln zum gebratenen Fleisch, und man würzt damit gedünsteten Fisch. read more »

Linux

Linux = sicher?!

Mittlerweile weiß denk ich jeder, dass ich Linux ziemlich gern habe (um es gelinde auszudrücken). Heute will ich Linux jedoch nicht anhimmeln, sondern lediglich kurz 2 Fundstücke im Netz vorstellen. Der erste Beitrag, den ich hier vorstellen will kommt von Steffen Wendzel, der einigen vielleicht als Autor von mehreren Linux- /Ubuntu-Büchern bekannt ist. Steffen hat sehr schön, vor allem kurz und prägnant, einige Vorstellungen über Linux untersucht, die wohl so in den Köpfen vieler herumgeistern.

Es geht im wesentlichen darum, ob Linux sicherer ist als andere Betriebssysteme, weniger Virenanfällig und so weiter. Ein – wie ich finde – äußerst lesenswerter Artikel. Bitte schaut ihn Euch doch mal an!

Das zweite Fundstück ist eine sehr schöne Aufstellung von Linux-Befehlen für die Shell. Ich habe hier vor einiger Zeit mal etwas zusammen geschrieben – aber ich finde die Befehlsübersicht für die Linux-Shell von 321tux.de ist sehr übersichtlich und nützlich. Kann man hier als PDF oder ODT runterladen.

Gärtnern

Aussaat 2010

Nachdem ich die letzte Woche im Krankenhaus verbringen durfte (das „durfte“ ist gar nicht soo ironisch gemeint – ich finde die ärtzliche Versorgung in Deutschland schon toll), komme ich endlich mal dazu über was schönes zu berichten. Der Frühling naht – ich fühle es in meinen morschen Knochen! Und um dem noch etwas nachzuhelfen, habe ich am 20.02. meine Saatkästen befüllt.

Momentan habe ich nur Tomaten und eine Sorte Paprika gesät. Im letzten Jahr habe ich diese Jiffy-Töpfchen verwendet. Davon war ich allerdings nicht so begeistert, weil diese Töpfchen sich einfach nicht zersetzt haben. Das hat das Wurzeln der Pflanzen doch unnötig erschwert. Heuer habe ich etwas anderes ausprobiert: Torfquell-Tabletten. Ich bin halt einfach neugierig und muss ständig was neues ausprobieren. Daher die Dinger gekauft (obwohl ich etwas skeptisch war) und quellen lassen.

Das Ergebnis hat mich dann doch ziemlich überzeugt. Die Tabletten quellen sehr schön und passen zu je 28 Stück in meine Aussaat-Kisten. In jedes noch einen Samen gegeben und das wars dann auch schon.

Die Samen habe ich heuer jedoch nicht einfach so in die Erde gegeben. Ich habe schon öfters gelesen, dass ein Bad in Kamille-Tee oder ähnlichem die Keimrate steigert und Krankheiten vorbeugen soll. Für einen richtigen Test (Hälfte gebadet, andere Hälfte nicht) war ich jedoch zu faul. Ich habe also zig Schälchen vorbereitet und Tee gekocht, abkühlen lassen und dann die Samen einige Stunden darin „gebadet“. Erst danach kamen sie in die Erde.

Ich habe mich entschlossen (mehr für mich, um einfach einen Überblick über die Sorten zu behalten) jedes Jahr die gesäten Sorten festzuhalten und auch  Wuchs, Krankheiten, Ertrag und Geschmack zu notieren.

Heuer habe ich folgende Sorten ausgewählt und gesät (wie immer handelt es sich um alte und sortenreine Tomatensorten):

  • Tomate Harzfeuer von Fesaja Versand (angeblich keine F1!)
  • Tomate Besser (heißt wirklich so – ist eine alte Sorte) von Fesaja
  • Tomate Australische Rose von Fesaja
  • Tomate Balkonzauber von Fesaja
  • Tomate Tombolino von Irina’s Tomaten
  • Tomate Early Wonder von Irina’s Tomaten
  • Tomate Morado von Irina’s Tomaten
  • Tomate Russkaja Krasaviza  von Irina’s Tomaten
  • Tomate Henderson’s Winsall von Henry
  • Tomate Yellow Pearshaped von Gabriele
  • Tomate Marmande von der lieben Simi!
  • Paprika Yellow Paprika von Irina’s Tomaten
Aussaat 2010

Von den Tomaten habe ich jeweils 4 Samen gesät, von der Paprika 8. Bin schon sehr gespannt wie sich die Pflänzchen entwickeln.  Werde in weiteren Berichten die einzelnen Tomaten noch näher vorstellen.

Besonders bedanken möchte ich mich  bei Henry von Tomatl.net (einer ganz hervorragenden Seite über Tomaten und Co, die ich nur empfehlen kann) für die Zusendung von „Henderson Win’s All“ und anderen Sorten. Aber auch ganz sehr bei Gabriele (die Tomaten-Druidin aus dem Kraut und Rüben-Forum) für ihre liebe Zusammenstellung einiger Anfängersorten!!! Leider habe ich es es aus Platzgründen nicht geschafft alle Sorten anzusäen – aber das werde ich die nächsten Jahre sicherlich nachholen (so Gott will).

Und natürlich auch bei Simi, die mir die Marmande letztes Jahr aus dem Urlaub mitgebracht hat. Es ist für mich immer sehr spannend, was sich aus so kleinen Körnchen denn so entwickelt – ich halte Euch auf dem Laufenden (ob ihr wollt oder nicht). B-)

persönliches

Winter 2009

Schwarzwald bei Nacht sieht doch wirklich schön aus oder?Ich weiß ja nicht wie es Euch so geht, mir persönlich geht der Winter fürchterlich auf die Nerven. Ich meine Winter ist für mich eh nicht so der Hit. Im Gegensatz zu Hoffi bsp. bin ich keinesfalls ein Wintersportler und alleine der Gedanke an schneebedeckte Berge läßt mich schnellstens  in Richtung warmen Sandstrand flüchten. Aber 2009 war der Winter einfach wirklich richtig nervend. Ständige Schneefälle, eisbedeckte Straßen, Unfälle ohne Ende – und was da im Norden bezüglich Schneemassen abging fiel ja wohl eindeutig in die Kategorie Gruselfilm.

Durch die Kälte hat’s auch meinen geliebten Skoda ganz schön erwischt. Auf Grund der Minustemperaturen ist das Kurbelgehäuseentlüftungsventil eingefroren und irgendwann hat es während der Fahrt zu meinen Eltern auf Grund des Überdrucks wohl irgend etwas zerrissen. Das hatte ziemlichen Ölverlust zur Folge und wir musten unsere Fahrt erstmal abbrechen. Zu allem Übel schneite es in ganz Deutschland sehr heftig und ich war daher wohl nicht der einzigste mit einer Panne. Ich hielt bei einer Tankstelle und die freundliche Kassiererin  ließ mich mit dem ADAC telefonieren. Oder besser gesagt ich versuchte jemanden vom ADAC zu erreichen. Leider schaffte ich das nur einmal, da teilte man mir mit, dass ich mindestens 90 minuten zu warten hätte – was mir erstmal zuviel war. Ich unterbrach das Gespräch und suchte nach anderen Alternativen. Mangels besserer Ideen versuchte ich dann eine Stunde vergeblich irgedwen vom ADAC zu erreichen – vergeblich. Das enttäuschte mich dann doch sehr. read more »

Home kochen

Tajine [update]

Ich würde jetzt nicht sagen, dass Kochen unsere Leidenschaft wäre – das wäre wohl etwas übertrieben. Aber das wir sehr gerne mal was leckeres brutzeln, dass kann man schon sagen. Meine Frau und ich probieren dabei gerne mal was aus  – auch wenn das Ergebnis dann manchmal nicht so überzeugt :whistle: .

Egal – ähh über was ich eigentlich berichten wollte war ja die Tajine. Steffi hat in einer Zeitschrift einen Bericht über Tajine’s gelesen und mir dann verraten, dass sie so ein Teil gerne hätte. Was ich natürlich gleich zum Anlass genommen habe ihr so ein Teil zum Geburtstag zu schenken. Was ist denn nu so ein Tajine werdet ihr Euch fragen.

So sieht eine Tajine mit geschlossenem Deckel aus ...

Also die Tajine ist ein marokkanischer Ton-Topf – vielleicht vergleichbar mit dem eher bekannten Römertopf. So gut wie jede marokkanische Familie hat so ein Teil – dort gibt es aber auch Straßenrestaurants, die mit mehreren Tajine’s (Taschien ausgesprochen) verschiedene Gerichte für potentielle Gäste auf passenden Stövchen kochen. Das besondere an der Tajine ist der Deckel, besser gesagt das kleine Gefäß an der Spitze des Deckels.  Wenn man mit der Tajine kocht, legt man alle Zutaten zusammen mit den Gewürzen in das untere Gefäß und verschließt dieses mit dem Deckel. Vor dem Erhitzen hat man in diese obere Öffnung am Deckel kaltes Wasser gefüllt.

Wenn man nun das Gefäß erhitzt, steigt der dadurch entstehende Wasserdampf im Inneren des Topfes nach oben und kühlt sich bei Kontakt mit dem mit kalten Wasser gefüllten Gefäß wieder ab. Der Dampf kondensiert und tropft wieder in das Gargut – ein Kreislauf entsteht. Was dabei herauskommen soll, sind wunderbar zarte und saftige Fleischstücke (was mich natürlich schon ganz wuschig macht) und im Zusammenspiel mit der marokkanischen Art zu würzen, sollen sich wahre Geschmackserlebnisse ergeben. read more »

Bücher

Kindheitsheld

Vor gut einem Jahr habe ich eine Serie wiederentdeckt, welche ich schon lange verloren glaubte. Ich war ja schon immer eine Leseratte und habe als Kind und Jugendlicher alles verschlungen was nur nach gedrucktem Papier aussah. So manche dringend benötigte Lerneinheit fiel einem spannendem Roman zum Opfer. Von Hausaufgaben will ich hier gar nicht reden.

Ich muss zugeben, dass ich quasi jahrelang hinter dem Rücken meiner Eltern (ich hoffe die schaun jetzt mal weg :whistle: ) meinen Helden Perry Rhodan und vor allem Mark Brandis allen Hausaufgaben vorgezogen habe. Ich frage mich, wie ich durch die Schulzeit kam :unsure: .

An die Abenteuer von Mark Brandis jedenfalls erinnerte ich mich noch sehr lange. War es doch ein sehr menschlicher Held, der trotz aller Selbstzweifel und Probleme niemals aufgab und seine Pflicht auch dann noch tat, wenn sein Leben in Gefahr war. Immer wieder habe ich nach den Büchern gesucht, nur um festzustellen, dass die Romane des Schriftstellers Nikolai von Michalewsky vergriffen waren.

Mark Brandis Weltraumpartisanen, Bordbuch Delta VIIDoch letztes Jahr – zu meiner großen Freude – erfuhr ich durch zufälliges ansurfen von markbrandis.de (eine klasse Site – hier erfährt man wirklich alles über die Serie), dass die Bücher neu aufgelegt werden. Hurra :yahoo: ! Also gleich beim Verlag Ernst Wurdack vorbeigesurft und tatsächlich – es stimmt. Herr Wurdack hat sich dran gemacht und alle 31 Bände neu aufgelegt. Selten habe ich einen netteren Verleger kennenlernen dürfen! Äußerst freundlich nimmt er sich seiner Kunden an und kommt einen da auch schon mal etwas entgegen. Ich jedenfalls war sowohl von den Büchern als auch vom Verlag so begeistert, dass ich gleich ein Abo bestellt habe. Und so bekomme ich jetzt alle paar Monate ein bis zwei Bücher der geliebten Serie zugeschickt – zum gleichen Preis wie bei Amazon inkl. Versand.

Ich jedenfalls finde die Romane immer noch super spannend! Zwar hielt sich Herr Michalewsky an keinerlei Physik und beschreibt auch meistens weder die Technik noch das Universum, aber das schadet den recht spannenden Geschichten um Mark Brandis in keinster Weise.

Wer Science Fiction mag, auf einsame Helden und Seefahrerromantik (u. -lyrik) steht, sollte sich diese Serie auf jeden Fall mal ansehen! :good: Neugierig gemacht? Hier die Serie auf einem Blick! (Partnerlink).

Linux

Umsteiger?

Lange schon habe ich nichts mehr über Linux geschrieben, ein Beitrag von Christoph veranlasst mich das aber jetzt doch mal wieder zu tun. Christoph verweist in seinem Beitrag auf einen Artikel der Zeitschrift CHIP, der wirklich lesenswert ist. Am Beispiel der auf Ubuntu basierenden Distribution Mint wird Linux sehr schön dargestellt. Zusätzlich noch die Installation und der erste Betrieb beschrieben.  Leider wird Linux im allgemeinen  immer wieder falsch dargestellt. Es gilt als schlecht (weil kostenloses nicht gut sein kann), hässlich und unglaublich kompliziert.

Diese Meinung herrscht leider auch bei vielen (ok allen) meiner Freunde vor. Egal was ich Ihnen erzähle – die lächeln nur und hören vermutlich schon gar nicht mehr zu.

Dabei kann ich das wirklich nicht verstehen. Ich habe mich schon 1996 das erste mal mit Linux beschäftigt und danach dann immer wieder mal Suse und andere Distributionen installiert. Ok – damals war es mir wirklich zu kryptisch und selbst mir war es einfach zuviel arbeit alles und jedes anzupassen und einzurichten (obwohl ich damals schon begeistert von der unglaublich mächtigen Shell war – es hat mich einfach fasziniert, dass die Shell wesentlich mächtiger war, als DOS!). Letzlich bin ich dann leider wieder zu Windows zurück gekehrt…

Doch jetzt bin ich schon seit über 2 Jahren auf Linux (Ubuntu um genau zu sein) umgestiegen. Ich benötige kein Windows mehr. Warum auch – alles was Windows kann, kann Linux auch (für mich jedenfalls). Mal ehrlich: was macht der Durchschnittsmensch mit seinem PC: mailen, surfen, Briefe schreiben, Musik hören, Bilder bearbeiten usw. He Leute – das kann Linux (und noch viel mehr) schon nach der Installation  (die kaum länger als 30 Minuten dauert und schon ein komplettes System mitbringt).

Installiert man Windows, ist man hinterher noch einige Stunden mit Treibersuche in Installation beschäftigt. Dazu kommt noch die ganze Latte an Software, die man für den persönlichen Gebrauch eben braucht. Die Installation von XP auf den Laptop meiner Frau hat 3 Tage gedauert, weil jeden Tag nach dem einschalten wieder stundenlang irgendwelche Service-Packs runtergeladen und installiert werden wollen (die danach nochmal 50-70 Sicherheitspatches pro Servicepack verlangen).

Sorry – das lasse ich mit Linux alles schön hinter mir.

Auch das Argument mit kompliziert lasse ich so nicht gelten. Für jemanden, der sich nicht mehr so mit Windows beschäftigt (wie mich) ist Vista oder Windows7 jetzt auch nicht auf einfach zu verstehen. Ich behaupte, dass sich jemand nach kurzer Eingewöhnungsphase unter Linux genauso gut, bzw. schlecht auskennen wird wie unter Windows.
Die furchterregende Shell ist nämlich mittlerweile fast nicht mehr notwendig (wenn man will kann man aber natürlich).

Und hässlich? Also hässlich ist Linux mit Sicherheit nicht! Selbstverstänlich kann Linux mit Themes, Skins und Plugins in so ziemlich alles verwandelt werden – wie jedes andere Betriebssystem eben auch. Von 3D Effekten (wie dem berühmten Würfel – einfach mal bei Youtube Linux und Compiz eingeben) ganz zu schweigen.

Nun wenn es jetzt weder schlecht, kompliziert noch hässlich ist, was ist es dann? Linux ist für mich zunächst einmal Freiheit! Ich bin nicht an Windows\MacOS und dessen Restriktionen gebunden. Ich kann alles so gestalten wie ich es will. Ja ich bin noch nichtmal an Distributionen wie Ubuntu, Suse oder sonstige gebunden. Es steht mir frei das System von Grund auf selbst zu gestalten oder gar (da der Code ja jedem zugänglich ist) diesen umzuprogrammieren (wenn ich es denn könnte).

Zudem ist Linux ein sicheres System. Sicherlich ist es nicht unüberwindlich, das ist kein Betriebssystem. Aber da im Regelfall von Haus aus schon mal alle Ports nach außen geschlossen sind und man nicht als Root / Administrator im System unterwegs ist, haben Viren und Co es schon man um einiges schwieriger als bei den meisten Windowsinstallationen die es so gibt.

Letztlich gefällt mir Linux aber einfach! Es ist leicht zu bedienen, effektiv, die Paketverwaltung ist einfach genial. Zudem ist es schnell und stabil. Wozu mich also von Steve Jobs oder Bill Gates ärgern lassen? Linux macht spaß und ist spannend.

Überlegt es Euch doch einfach nochmal! Einfach eine Live-CD brennen und anschauen. Und wer meinen Worten nicht glaubt, der kann sich ja nochmal diesen wirklich schönen Bericht der CHIP ansehen. Die beschreiben Linux sehr schön und haben auch eine nette Installationsanleitung dabei! Würd mich freuen endlich ein paar Umsteiger begrüßen zu dürfen – kostet ja nix!

Seufz – jetzt hab ich mich wieder in Rage geschrieben :)

persönliches

Infekt

Da hat sie mich die böse Grippe. Also nicht die Schweinegrippe oder sowas, einfach ein richtig ekliger grippaler Infekt. Der Kopf ist gaga, die Glieder tun weh und was so alles aus der Nase rauskommt will ich gar nicht schildern. Dabei hab ich lange durchgehalten – aber jetzt hats mich doch erwischt.

Wenn ich nicht dringend zur Arbeit müsste könnte ich mich jetzt schön auf mein Sofa legen, den Kamin anschüren und etwas lesen oder schlafen. Aber leider ist auf Arbeit mal wieder die Besetzung sehr knapp und ich muss mich reinquälen.

So – das wars mit der Konzentration – zu mehr reichts heute nicht. Dabei hätte ich soviel interssantes zu berichten. Da müsst ihr Euch mal wieder gedulden :whistle: .

Sorry :unsure:

internetz Lieblinks

geschenkt #2

Hier nur ein kurzer Bericht über die Blogger-Aktion von Druckerei.de von 2 Beiträgen weiter unten. Die ganze Geschichte war eine tolle Aktion – eine wirklich klasse Geschichte. Selbstverständlich diente die Aktion hauptsächlich dazu die Fa. bekannter zu machen – aber ich finde, dass ist vollkommen legitim.

Nochmal kurz – wenn man einen Beitrag über die Aktion geschrieben hat, dann versprach Druckerei.de einem die Zusendung von 3 Kalendern 100×70 mit einem hübschen Twitter-Motiv. Das habe ich einfach mal ausprobiert und abgewartet. Erstmal hat sich nichts getan, also mal auf der Site vorbei gesurft. OK – alles klar! Man bekommt die Kalender nicht automatisch, sondern muss dies über einen Bestellvorgang erledigen (irgendwo müssen die ja auch die Adressen herbekommen). Hierfür gab es schon einen Link und so war die meiste Arbeit schon getan. Jetzt noch die Adresse und den Link auf den Beitrag hinterlassen.

Jetzt habe ich vor kurzem ein imposant aussehendes Paket erhalten, in dem ich nicht nur 3 sondern gleich 9 Kalender gefunden habe! Das war noch nicht alles. Zusätzlich bekam ich noch eine ganze Menge kleiner Handkalender mit gleichem Motiv!

Alles in allem super! Nur dass ich jetzt viel zu viele Kalender habe ;-) – na ja die bekomme ich auch noch los und verschenke sie halt an Bekannte/Verwandte und wer nicht bei 3 auf dem nächsten Baum ist.

An Druckerei.de sage ich mal ein herzliches Dankeschön!